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Dalâ’il al-Khayrât

Wege zum Glück
Von: Muhammad bin Sulaymân al-Jazûlî
Hic Salta Press, 2025. 320 S., 205 x 129 mm, Hardcover

ISBN: 9789963401499

30,00 €

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Die Dalâ’il al-Khayrât, die „Wege zum Glück“, sind eine Zusammenstellung von Salawât, d. h. von Friedens- und Segenswünschen für den Propheten Muhammad. Sie wurden von dem marokkanischen Gelehrten und spirituellen Meister Sidi Muhammad ibn Sulaymân al-Jazûlî im 15. Jahrhundert christlicher Zeitrechung in Marokko verfaßt. Der Text hat sich von dort ausgehend im Laufe der Jahrhunderte in der gesamten islamischen Welt verbreitet und wird noch heute individuell oder auch in Gemeinschaft als fromme Praxis gelesen. Durch die Rezitation der Salawât betet der Leser für den Propheten, drückt seine eigene Verbundenheit mit ihm und seiner Botschaft aus und zeigt seine Zuneigung und Liebe zu ihm. 
 
Es zu rezitieren — Shaykh Muhammad Nâzim al-Haqqânî ? hatte das allen seinen Schülern dringend ans Herz gelegt! —, gilt bis heute als verdienstvoll und glücksbringend.
 
Mit einem digitalen Begleitheft sowie einer eigenen Veröffentlichung (ISBN 978–9963–40–150–5), die den deutschen Text einschließt.

 

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Leseprobe

Autor/in

Muhammad ibn Sulaymân al-Jazûlî (15. Jh.), marokkanischer Gelehrter und spiritueller Meister.
Abû ‘Abdullâh Muhammad ibn Sulaymân ibn Abî Bakr al-Jazûlî wurde um das Jahr 800 der islamischen Zeitrechnung (1397/98 n. Chr.) in der Region Sous im heutigen Marokko geboren. Er war ein Berber vom Stamm der Jazûla und gleichzeitig über al-Hasan, den Enkel des Propheten Muhammads, der Friede sei auf ihm, dessen Nachkomme. Als junger Mann verließ er seine Heimat, um an der Madrasa as-Saffarin in Fez seine klassische religiöse Ausbildung zu erhalten. Hier wirkte er später auch als Lehrer. Der Überlieferung zufolge schrieb er in einem Raum dieser Madrasa die Dalâ’il al-Khayrât. 
Gegenüber der Madrasa befindet sich einer der Eingänge zur ehrwürdigen al-Qarawiyyin Moschee. Sie ist seit dem frühen Mittelalter eine bedeutende Stätte islamischer Gelehrsamkeit, ihre Bibliothek umfaßte zu Zeiten Sidi al-Jazûlîs Tausende von Handschriften und Aufzeichnungen. In einigen klassischen Überlieferungen heißt es, daß Sidi Ben Sliman bei der Abfassung der Dalâ’il al-Khayrât auf diesen Fundus zurückgegriffen habe. 
 



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