12 Imagami-Postkarten
Von: Hahn, Sirtaro Bruno
Sonnenblau / Sirtaro Bruno Hahn, 2016, 12 Karten, DIN A6, in Faltbox
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Wenn Pflanzen über das Ätherische hinausreichen und das Astrale berühren, werden sie für den Menschen zum Gift. Natürlich kann jede Substanz durch maßlose Dosierung „giftig“ werden, egal ob es sich um Haschisch, Salz oder Vanilleeis handelt. Ursprünglich bedeutete das Wort Gift Geschenk oder Gabe, was im Englischen noch lebendig ist. Schauen wir also, was die Drogenpflanzen uns zu geben haben. Meist zeigen sich deren Geschenke in einer veränderten Wahrnehmung oder einem erweiterten Bewusstsein, aus dem heraus man idealerweise Botschaften für das diesseitige Leben bergen kann. Wenn man bedenkt, dass unsere tagesbewusste Wahrnehmung auch nur eine „Realität“ darstellt, die anders ist, als sie uns erscheint, könnte man die Blickwinkel der Pflanzengeister getrost als weitere Facetten seiner Wirklichkeit hinzufügen. Der Kontakt mit stofflichen Drogen ohne eine erfahrene Führung birgt sicherlich Gefahren und ist als Mittel gegen Langeweile oder die eigene Unzulänglichkeit völlig ungeeignet. Diese Bildersammlung nutzt die Möglichkeiten der imagami-Methode um Drogenpflanzen qualitativ und wesenhaft erfahrbar zu machen. imagami-Kraftfelder erfassen feine pflanzliche Energien, erhöhen und verstärken diese und erlauben viele kreative Wege der Anwendung. Wer sich den imagamis öffnet, wird Pflanzendevas in ihren charakteristischen Seelenstimmungen und überpersönlichen Gesetzmäßigkeiten begegnen und vielleicht dabei mit neuen Erkenntnissen durch ungewohnte Sichtweisen beschenkt werden.
