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Tattva Viveka Nr. 32

Forum für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur
Von: Engert (Hg.), Ronald
Tattva Viveka, 2007. 88 S., DinA4

ISBN: 419461200900432

7,50 €

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Erschienen am 15. Mai 2007

Dipl. Psych. Werner Held: Kollektive Astrologie
Der diplomierte Psychologe beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Astrologie und arbeitet therapeutisch und beratend sehr konstruktiv mit astrologischen Einsichten. Besonders spannend sind seine Analysen der »Langläufer« Jupiter, Saturn, Uranus und Pluto und deren Wirkung auf die Gesamtmenschheit. Bisher unerklärliche kollektive Tendenzen werden plötzlich verständlich. Der Blick in die Zukunft ist gewagt, aber aller Unkenrufe zum Trotz nicht nur Anlass zum Verzweifeln …

Dr. Wolfram Frietsch – Wissenschaft und Esoterik
Es ist nur scheinbar müßig über Wissenschaft zu sprechen. Wissenschaft hat einen Status erreicht, der unser gesamtes Leben bestimmt. Dr. Frietsch diskutiert die Bedingungen einer hermetischen Philosophie und Erkenntnis innerhalb der Wissenschaft. Er zeigt, dass Ahnherren der akademischen Wissenschaften wie Newton und Kepler der esoterischen Sicht große Bedeutung beigemessen haben.

Prof. Dr. Wouter Hanegraaff – Der Schatten des Westens. Hermetik und Esoterik
Seit 2005 ist Prof. Hanegraaf Präsident der European Society for the Study of Western Esotericism (ESSWE). Das Interview beleuchtet die Entstehung und seinen bisherigen Erfahrungen mit diesem besonderen Projekt. Was kann die westliche Kultur von einer Erforschung esoterischen Wissens lernen? Inwiefern steht unsere Gesellschaft in ihrer Beurteilung von Esoterik immer noch unter dem Einfluss ideologischer Vorurteile? Es zeigt sich, dass Esoterik aus der Sicht der Wissenschaft all das umfassen soll, was nicht akzeptiert ist – mithin das, was in den Schatten verdrängt wird.

Sadhu Maharaja – Von der Kunst, ein Bettler zu sein
Sadhu Maharaja ist Mönch in der rupanuga-Vaishnava-Linie in Vrindavana. Er stammt aus adligem Elternhaus und sein Vater war König von Bihar (Indien). Sein Leben in unvorstellbarem Reichtum tauschte er gegen das Leben eines Bettelmönches, der mit einer kleinen Tasche um die Welt reist. Sein Reichtum ist jetzt innerer Art. Mit der Redaktion sprach er über Befreiung, Liebe und innere Religion.

Detlef Ihlenfeldt – Zeit für Depression
Der Begriff Depression ist heutzutage in aller Munde. Woher kommt das? Inwiefern fördert die moderne Lebensweise diese Erkrankung? Ihlenfeldt nähert sich einer begrifflichen Definition des Phänomens der »Schwarzgalligkeit« an, beleuchtet verschiedene historische und aktuelle Erklärungsversuche und zeigt auf, was die heutige Gesellschaft durch die endemische Ausbreitung der Depression lernen könnte.

Prof. Dr. Johannes Heinrichs – Die triadische Natur des Menschen
Ausgehend von der mehrwertigen Logik des Philosophen Gotthard Günther beschreibt Heinrichs die in Körper, Seele und Geist dreigeteilte Natur des Menschen, um daraus grundlegende Sinnelemente menschlichen Bewusstseins und Handelns abzuleiten. Anders als monistische und dualistische Ansätze gewährleistet dieser Zugang ein vollständiges Verständnis der körperlichen, seelischen und geistigen Realitäten, der spirituellen Individualität der Seele und Gottes, ebenso wie ihres Dazwischen, der medialen Realität, die hier als eigenständige ontologische Größe aufgefasst wird.

Prof. Dr. Dr. Alfred Toth – Oswald Spenglers organische Mathematik
Nach Spengler ist »das Mittel, tote Formen zu erkennen«, »das mathematische Gesetz. Das Mittel, lebendige Formen zu verstehen, ist die Analogie. Auf diese Weise unterscheiden sich Polarität und Periodizität der Welt.« Toth untersucht Spenglers Hauptwerk »Der Untergang des Abendlandes« vor dem Hintergrund der mehrwertigen Logik und Mathematik des Kybernetikers und Philosophen Gotthard Günther. Spannend ist, wie Spengler nicht nur die Kausalität, sondern auch das Schicksal mathematisch zu fassen vermag.

Richard Kinseher – Neue Erklärung von Nahtoderlebnissen
Nahtoderfahrungen finden sich bereits in dem über 600 Jahre alten Tibetanischen Totenbuch. Eine breite Öffentlichkeit erfuhr davon erst 1975 durch das Buch Leben nach dem Tod, des amerikanischen Arztes Dr. Raymond Moody. Er beschreibt Erlebnisse von Personen, die sich für kurze Zeit, z. B. zwischen Herzstillstand und Wiederbelebung, in Todesnähe befanden. Die Nahtoderlebnisse deutete man bisher z. B. als Resultat von Sauerstoffmangel, als Halluzinationen oder als das Erleben einer Jenseitswelt nach dem Tode. Im folgenden Artikel wird ein neues Denkmodell für die Nahtodphänomene vorgestellt.

François Wiesmann – Synergie, kollektive Intelligenz
Das Verständnis des menschlichen Bewusstseins betrifft auch die Intelligenz. Anders als frühere mechanistische Erklärungen finden sich heute neue Ansätze, die von Synergie und Ganzheitlichkeit ausgehen. Es zeigt sich, das Gruppen mehr leisten als die Summe der Einzelbeiträge. Es scheint eine kollektive Gruppen-Intelligenz zu geben, die aufscheint, wenn der Einzelne sein Ego zurücknimmt.



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