Alt und Jung
Worms-Verlag, 2024. 176 S., Softcover.
ISBN: 978-3-910725-16-4
15,00 €
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Unter dem Motto „Alt und Jung“ geben im 20. Heimatjahrbuch die Wormser Bürgerinnen und Bürger in Aufsätzen und Porträts vielfältige Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Nibelungenstadt. Dr. Jörg Koch erinnert sich daran, welches Leben die Alten in seiner Familie führten, wie sehr sie verehrt und unterstützt wurden, die Bescheidenheit in den Ansprüchen – und überlegt dann, wie die Generation Z heute lebt. Junge Wormserinnen und Wormser berichten, wie viel Freude das Engagement in Umweltgruppen oder im Deutschen Alpenverein macht. Im Interview mit Karl-Wilhelm Krumm wird deutlich, wie gut Alt und Jung harmonieren können. Sabine Steffens stellt die Arbeit der Fachstelle für Senioren und Inklusion vor, Bea Witt berichtet von der Ökumenischen Hospizhilfe. Im Heimatjahrbuch spielt wie immer auch die Stadtgeschichte eine große Rolle. 2025 stehen einige Jubiläen bevor, die Dreifaltigkeitskirche wird 300 Jahre, die Lukaskirche 75 Jahre, Bischof Burchards Tod jährt sich zum 1000. Mal, der Pfeddersheimer Bauernkrieg endete vor 500 Jahren. Es gibt Porträts von Mario und Hildegard Dressino, der Schauspielerin Thea Pflug-Hemmerle und ihrer Tochter Rosemarie Pallasch, von Gabriele Hannah, die das Leben ehemaliger jüdischer Bürger erforscht, und von der Archäologin Dr. Eva Christiana Köhler. Die Wormserin Pia Hardt berichtet über ihre Arbeit bei pro familia. Neben weiteren Beiträgen zur Heimstättensiedlung in der Benningsenstraße, zum historischen Hintergrund der Martinslegende, zum Antisemitismus in den Bach-Passionen und dem Umweltthema Zigarettenkippen finden sich wie immer Geschichten und Gedichte sowie die Beiträge der Dalbergakademie, diesmal zur Idee und Umsetzung englischer Gärten am Beispiel des Herrnsheimer Schlossparks.