Häckelmann, Romy
* geboren 1940 in Recklinghausen
* Schulzeit 1947-1960 - Abschluss Abitur
* 1960-1964 Studium der Romanistik und Anglistik an den Universitäten Freiburg und Poitiers / F
während des Studiums Weiterbildung in Kunstgeschichte, praktischer Bildhauerei, Zeichnen
Werkstudententätigkeit als Übersetzerin
* 1964 Berufstätigkeit als Pressereferentin im Universitätsdienst
* Familienpause, Erziehung von drei eigenen Kindern
* ab 1979 Arbeit als bildende Künstlerin im eigenen Atelier Schwerpunkte: Keramische Plastik und Malerei
* ab 1980 Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland Ankäufe von Arbeiten für Kunstsammlungen und öffentlichen Besitz
* gelegentliche Tätigkeiten als Lektorin und Autorin sowie Aus- und Fortbildung in alternativen und bioenergetischen Interessensgebieten
* ab 1994 zusätzlich Durchführung von Seminaren, Lehr- und Vortragstätigkeit in den Bereichen:
Reiki (alle Grade), Meditation, Fasten, Gesundheit, Ernährung, Brain-Gym, biophysikalische
Frequenztherapie
Publikationen:
12 Titel im Eigenverlag (alle vergriffen): 2 Lyrikbücher, 1 Sachbuch, 5 Kochbücher, 3 Kinderbücher, 1 Reiki-Übungs-CD
2002 Reiki-Übungs-CD "Auf dem Weg zur Reiki-Meisterschaft", Windpferd-Verlag
2003 Reiki-Übungs-CD "Der Meisterschlüssel", Windpferd-Verlag
2003 Poster / Energie- und Meditationsbild "Der Meisterschlüssel", Windpferd-Verlag (vergriffen)
2004 "Die Gans der Baronin", Verlag Rudolf Winkelmann
2004 CD "Fünfstern" - Musikalisches Hörspiel für Kinder, Kinder-Vest-Verlag
2005 "Fünfstern" - Nordfriesische Inselgeschichte, Kinder-Vest-Verlag
2005 "Texel das Deichschaf - Nordfriesische Inselgeschichte, Kinder-Vest-Verlag (vergriffen)
2005 "Gesund Schlemmen - Natives Kokosöl in der Naturküche", Koko-Vestverlag, 1. + 2. Auflage
"Gesund Schlemmen - Natives Kokosöl in der Naturküche", Synergia-Verlag, überarbeitete Neuauflage 2009
Meine persönliche Kochgeschichte
(Auszüge)
Lange Zeit hatte meine besondere Aufmerksamkeit dem von Medizinern wie Nahrungswissenschaftlern höchst kontrovers diskutierten Th ema „Fett“ gegolten. Der erschreckend gedankenlose Umgang mit Speisefetten, wie ihn manche Voll wertköche und -autoren pfl egen und publizieren, ließ mich nach Alternativen suchen. Ein ideales Fett sollte seiner wichtigen ernährungsphysiologischen Funktion ent sprechen und darüber hinaus auch geschmacksbezogenen Anforderungen genügen. Doch ich musste erkennen, dass keines der marktgängigen Fette oder Öle meinen Wünschen in allen Punkten zu entsprechen vermochte und dass die Lösung schließlich in einer Wahl des geringsten Übels lag. Ungeachtet der vorurteilsbelasteten Meinungen über gesättigte Fette entschied ich, in der heißen Küche fast ausnahmslos ein nicht gehärtetes, nicht umgeestertes Kokosfett zu verwenden und gab auch entsprechende Empfehlungen an meine Schüler weiter...
Eines Tages im Spätsommer 2003 überraschte mich die kanadische Zeitschrift ENERGY TIMES mit einem Artikel unter der Schlagzeile “Extra Virgin Coconut Oil – the good saturated fat” – “Natives Kokosöl, das gute gesättigte Fett”. Damals ahnte ich nicht, welch eine „Fettrevolution“ das Produkt Virgin Coconut Oil, VCO, in meiner eigenen und in anderen Küchen auslösen würde. Zunächst einmal zeigte ich Skepsis gegenüber dem angepriesenen Wunderöl, das, so glaubte ich, niemals halten würde, was es versprach.
Die köstlichsten Düfte durch zogen unser Haus und ließen manch zufälligen Besucher an unserer Tafel verweilen und von den jeweiligen Testergebnissen kosten. Besonders begehrt waren die neuentdeckten Brotaufstriche, für die selbst eingefl eischte Nichtvegetarier ihre Salamibrote vergaßen.
Die Einsatzmöglichkeiten für das native Kokosöl sind so grenzenlos, dass man versucht ist, immer neue Rezeptideen umzusetzen. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, das in jeder Hinsicht reizvolle Experimentierfeld anderen Kokosöl-Köchen und -Köchinnen zu überlassen, die mögliche Rezeptlücken mit eigenen Kreationen ausfüllen möchten...