Ton-Kreis-Bild: C. Debussy, Préludes, La Cathédral engloutie (Postkarte)

Dieser Frage gehen die Ton-Kreis-Bilder nach. Hier werden Töne (Frequenzen) einer Komposition nach einer mathematischen Methode zueinander in Verhältnis gebracht. So ordnen sich die einzelnen Punkte eines Bildes entsprechend dieser Töne an. Dabei werden die Punkte nicht vom Zentrum aus gebildet, sondern ausgehend vom Umfang eines Kreises, wie ein Wirbel nach innen strebend (zentripetal). Diese einzigartige Form der mathematisch-graphischen Tonprojektion erlaubt die Verstärkung (Potenzierung) in vier Stufen, wodurch das Charakteristische der Bildmotive verstärkt hervortritt.

 

Die entstehenden Bilder sind so vielfältig wie die Musik selbst. Es lassen sich aber auch Signaturen einzelner Komponisten erkennen. Auf jeder Motivrückseite ist das zugrundeliegende Notenbild in der Fußzeile angegeben.

 

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