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Rezension zu: "Ein Messias aus Galiläa"

von Kerstin MarklofskyDatum hinzugefügt: Montag, 27. März 2017Rezension von Wendlandpussi am 14. Juli 2011:
Das Buch stellt die Identität des Jesus von Nazareth auf eine andere Bewertungsstufe, als es üblich ist: als die des Juden Jeschua, des Nazoräers. Der galiläische Rabbi, Sittenprediger und Gleichnisredner musste zwangsläufig als Rebell gekreuzigt werden, denn er war eine politische Gefahr.
Der Autor deckt auf, wie eigentlich der Apostel Paulus und seine Jünger mittels falscher Interpretation und falscher Übersetzung den "Weltheiland" schufen, und damit eine neue Religion und die bis heute existierende "Pauluskirche".
Weiland trennt das historisch Nachweisbare vom Irrtum der Illusion und zeigt in seiner Analyse die soziale, politische und psychologische Dimension der frühchristlichen Religionsgeschichte auf.
Eine reiche wissenschaftliche Faktensammlung zum alten und neuen Testament. Mit umfangreichem Register.
Ein Meisterwerk der Religions-Korrektur und aktuelle wissenschaftliche Religionskritik! Dieses Buch ist eine Offenbarung und leider noch zu unbekannt. Oder wird es totgeschwiegen? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Bewertung: 4 von 5 Sternen! [4 von 5 Sternen!]ZurückBewertung schreiben