Bergter, Kurt
Kurt Bergter, Jahrgang 1921, ältester Sohn des Pastors Georg Bergter und seiner Frau Emmy geb. Haller.Im Zweiten Weltkrieg Infanterist, überlebte den Grabenkrieg im Kessel von Demjansk. Im Januar 1945 Abschluß des Medizinstudiums an der Universität Rostock. 1946 bis 1947 Tätigkeit im Kreiskrankenhaus Plön in Preetz (Dermatologie und Venerologie), 1947 bis 1949 als Assistent bei Herrn Dr. K.-H. Maul in Lütjenburg (Chirurgie und Gynäkologie). 1950 Wiederholung des Medizinischen Staatsexamens an der Universität Hamburg. Danach Privat - und Vorlesungsassistent an der 1. Med. Klinik unter Prof. Dr. H. H. Berg, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. 1956 bis 1958 Missionsarzt in Central-Indien als Medial Superintendent des Evangelical Mission Hospital Tilda, Distr. Raipur MP. Danach bis Ende 1964 Leitender Arzt des German Hospital beim Bau des Stahlwerks Rourkela. 1965 bis 1968 eigene Landpraxis in Ellerbek bei Hamburg. 1969 bis 1976 als Missionsarzt Aufbau des Itshelejuba Mission Hospital für das Volk der Zulu und Swazi in Südafrika. 1977 Leitender Arzt des deutschen Krankenhauses beim Kraftwerksbau in Bushehr/Persien. 1978 bis 1987 Leitender Arzt der REHA-Klinik Bad Oeynhausen. Im Februar 1987 Pensionierung. Danach Vortragstätigkeit in der Erwachsenen-Gesundheitsbildung und Leitung abendlicher Kurse und Gesprächskreise zum Thema "Leib - Seele".