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Rezension zu: "Die kleine schwarze Prinzessin aus dem Never-Never"

von Kerstin MarklofskyDatum hinzugefügt: Montag, 27. März 2017Rezension von Wendlandpussi:
Im Bereich Jugend- und Erwachsenen-Literatur ist dies eins der besten Bücher, die ich je gelesen habe und gehört unbedingt zu meinen "Bibeln"!
Ich verehre die verstorbene Mrs. Gunn für diese reale Beschreibung eines Aborigine-Mädchens und der den Weißen oftmals unverständlichen Kultur der Ureinwohner, denn sie hat mir einen Einblick gewährt, der mich beim Lesen tief berührt hat. Selten habe ich ein so leichtes (dabei nicht oberflächliches) und unterhaltsames Buch gelesen! Man erfährt als Leser so viel auf eine spielerische Art und Weise, woran andere Autoren sich die sachlich-trockenen Zähne ausbeißen, wenn sie von der Lebensweise der Aborigines erzählen.
Das Buch wurde erstmals 1906 veröffentlicht und fand in Australien eine riesige Verbreitung, zählt dort zu den absoluten Kinderbuch-Klassikern und ist immer noch berühmt. Warum ist es in Europa bisher unbekannt? Das ist mir völlig unverständlich. Nicht nur ist es ein "Muß" für jeden Australien-Fan, auch ist es ein "Muß" für jede gute Kinder-/Jugendbuch-Abteilung.
Die Geschichten um die kleine "Bett-Bett" und um den alten "Glotzauge" und all die anderen herrlichen schwarzen Gestalten sind eine humorvolle Erfrischung im Alltag! Unbedingt lesen ...

Bewertung: 5 von 5 Sternen! [5 von 5 Sternen!]ZurückBewertung schreiben