Das übersinnliche Erfassen der vier Äther im Brot
Von: Grill, Heinz
Lammers-Koll-Verlag, 2011, 42 Seiten, ca. 15 x 21 cm, 2 Abb., Softcover
ISBN: 978-3-941995-86-4
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'Stellt man aus der mehr imaginativen Betrachtung einem von Hefe bereiteten Brot ein gut gelungenes Backfermentsauerteig- oder Honig-Salz-Brot gegenüber, ein Brot, das also durch entsprechende Reifestufen durchgegangen ist, ohne Alkohol, ohne alkoholische Gärung, dann wird man den Unterschied bereits empfindungsmäßig wahrnehmen können. Das Brot mit Hefe zubereitet hat einen Charakter, dass es dem Menschen empfindungsmäßig nicht recht nahe treten möchte. Zu diesem Brot kann der Mensch tatsächlich nicht diese reifliche nahe Beziehung aufbauen, denn es ist ihm gewissermaßen wesensfremd. Das Getreide wird dem Menschen nicht näher gebracht, sondern das Getreide wird eigentlich bloß auf eine gewisse oberflächliche Stufe in eine zwar schon meist gute Form hineingebacken, aber es bleibt lediglich in der äußeren Form, es bleibt ganz in der Substanz eines Äußeren. Es kommt dem Menschen nicht entgegen. Das Sauerteigbackferment- oder das Honig-Salz-Brot kommt dagegen dem Menschen wie ein höher organisiertes Lebensgefüge mit Lichtcharakter gediegener Art entgegen. Das ist das Wertvolle. Auf die Entwicklung der Seele bezogen, fördert ein gutes Brot durch Milchsäuregärung den menschlichen Inkarnationsprozess.'