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Vorwärts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft


Von: Schwarz, Fritz
Synergia Verlag, Neuaufl. 2007, 76 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-940392-01-5

10,01 €

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Ein weiteres feines kleines Stück Wirtschaftsgeschichte, das uns viele Gedankenansätze für die heutige Zeit bietet. „Vorwärts“ ist keinesfalls auch nur im Ansatz eine kommunistische Schrift, auch wenn bei manchen angesichts des Titels dieser Eindruck aufkommen könnte. Erklärungen über die Fysiokraten, die Freiwirtschaftler und deren Wirtschaften werden anhand von historischen Beispielen ausgeführt.

Der frische Stil von Fritz Schwarz ermuntert auch den thematisch unbedarften Leser zum Weiterlesen und hilft, auch trockene Themen mit einer gewissen Emotionalität zu vermitteln.

Mit einer Einführung von Erzbischof Fr. Kordac, Prag.

Aus dem Inhalt:

  • Der Kampf für die feste Kaufkraft des Geldes
  • Die Gesell'sche Geld- und Zinstheorie und ihre Entstehung
  • Die Anwendung Gesell'scher Lehren in Argentinien
  • Gesell über die Gründung der Schweizerischen Nationalbank
  • Der Kriegsausbruch: die Sperrung der Golddeckung
  • Der Kampf gegen die Inflation
  • Freiwirtschaft und Sozialismus
  • Die Währungsfrage - ein Mysterium
  • Der Kampf gegen die Wirtschaftskrise, die Folge der Deflation
  • Die Brakteaten, das Freigeld des Mittelalters
  • Das Wära-Wunder von Schwanenkirchen:
  • Das Wunder von Wörgl und Freigeldversuche in der Schweiz
Dies ist ein gedrucktes Buch, zum E-Book geht es hier.

Autor/in

Schwarz, FritzFritz Schwarz wurde am 1. Mai 1887 im Obertal bei Zäziwil als fünfzehntes Kind des Emmentaler Bauern Johannes Schwarz und dessen Ehefrau Anna Elisabeth Kiener geboren. Von 1894 bis 1902 besuchte er die Primarschule im Obertal und danach bis 1906 die staatlichen Lehrerseminare in Hofwil und Bern. Anschließend war er in Arni bei Biglen als Primarlehrer tätig, bis er 1909 nach Ostermundigen übersiedelte, von wo aus er Vorlesungen an der Berner Universität besuchte. 1910 heiratete er Anna Zaugg; sie schenkte ihm die Töchter Anny und Hedy. - Nach nur drei Semestern Studium erwarb er sich das Sekundarlehrerpatent und wurde 1912 als Sekundarlehrer nach Schwarzenburg gewählt, wo er bis 1919 wirkte. Daneben begann er seine journalistische Tätigkeit, durch die er 1917 Redaktor der «Freistatt» wurde, aus der dann später die «Freiwirtschaftliche Zeitung» und in neuerer Zeit «Freies Volk» entstanden. Außerdem redigierte er die «Schulreform» und wurde mit der Leitung des von Professor Dr. Ernst Schneider gegründeten «Pestalozzi-Fellenberg-Hauses» betraut, dem Bildungszentrum für pädagogische und volkswirtschaftliche Reformen. Daneben war er der Leiter des Pestalozzi-Fellenberg-Verlages, in dem er unter anderem Werke von C. A. Loosli, Alfred Fankhauser und Standardwerke der Freiwirtschaft herausbrachte. Während dieser Zeit wurde Fritz Schwarz Sekretär des «Schweizerischen Freiwirtschaftsbundes». 1929 schloß er seine zweite Ehe mit Elly Glaser, in der die Kinder Ruth und Hans geboren wurden. - Von 1934 bis Mal 1958 war er Mitglied des Berner Großrates und seit 1936 auch Mitglied des bernischen Stadtrates. Außerdem war er Präsident der stadtbernischen Abstinentenvereine und von 1954 bis 1957 auch Präsident der Internationalen Freiwirtschaftlichen Union. Fritz Schwarz starb infolge eines akuten Herzinfarktes am 17. November 1958. „Fritz Schwarz bleibt unvergessen: Sein Werk lebt und hilft mir zu denken und zu kämpfen.“
Jean Ziegler

Weitere Informationen, siehe:

www.fritzschwarz.ch

zum Thema: Die Geheimloge der Banker (Lukas Hartmann im Tagesanzeiger)

Artikel der Zeitung "Tagesanzeiger" vom 13.11.2008

Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 1

Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 2

Schaufenster mit Fritz Schwarz Büchern in der Buchhandlung Bodmer

Schaufenster mit Büchern von Fritz Schwarz

Sendung über Fritz Schwarz vom Schweizer Radiosender DRS1

Zeitungsartikel über Fritz Schwarz im Züriberg, Ausgabe Nr. 1 vom 6. Januar 2011



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