Zeitpunkt Nr. 101: Konstruktive Anarchie

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Von: Pfluger (Hg.), Christoph
Zeitpunkt, 2009, 60 S., kartoniert

ISBN: 9771424617006

6,50 €

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Gehen wir anarchischen Zuständen entgegen?

Regierungen ohne Geld können nicht mehr regieren – die Anarchie kommt also, ohne dass ein Anarchist einen Finger zu rühren braucht. Um sich in herrschaftslosen Zuständen orientieren zu können, sollte man sich jetzt schon in konstruktiver Anarchie üben. Diese Überlegung steht im Zentrum der neusten Ausgabe des Zweimonatsmagazins Zeitpunkt zum Thema «Konstruktive Anarchie».

Gemäss dem deutschen Autor und Anarchismus-Experten Horst Stowasser ist Anarchie «keineswegs Chaos», sondern «die höchste Ordnung überhaupt». Für Leila Dregger ist die freie Liebe die anarchische Kraft schlechthin und Hannelore Vonier zeigt, wie das Matriarchat, «die regulierte Anarchie», mit herrschaftslosen Zuständen umgeht.

Das Heft mit konkreten Beispielen konstruktiver Anarchisten, von Nacktwanderern über Freilerner bis zu Menschen ohne Geld, ist in der Schweiz ab dem 29. April und im deutschen Bahnhofsbuchhandel ab dem 5. Mai für Fr. 10.- bzw. € 6.50 erhältlich.

Autor/in

Christoph Pfluger (*1954) stieg 1979 in den freien Journalismus ein. Verlegerisch ist er seit 1988, zunächst mit dem Newsletter »Die neue Wirtschaft«, bei dem er bereits das Prinzip der freien Abo-Beiträge erprobte, tätig.

Auf ein Intermezzo als Chefredakteur des Wochenmagazins »Diagonal«, der Tageszeitungen »Der Bund«, »Bieler Tagblatt« und »Solothurner Zeitung« (1989/90) folgte 1992 die Gründung des Zweimonatsmagazins »ZEITPUNKT«, das er bis heute herausgibt, und bei dem die Leserinnen und Leser ihren Abo-Beitrag frei bestimmen.

Neben zahlreichen Artikeln über Aspekte des Geldsystems sind die beiden Bücher »Das nächste Geld« und »Geld verstehen« erschienen. Der Autor ist Vater von fünf erwachsenen Söhnen, vierfacher Großvater und lebt in Solothurn. Seine Texte zum Thema Geld erscheinen auch auf der Website www.christoph-pfluger.ch.

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