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Die Zukunft des Kapitalismus

Mit einem Vorwort von Elmar Altvater
Von: Sombart, Werner
Mimesis Verlag, 2017, 70 Seiten, 17x11cm, kartoniert

ISBN: 978-88-948010-0-2

10,00 €

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Welche Zukunft hat der Kapitalismus? Diese Frage haben sich nicht nur Marx und die revolutionären Kräfte in der Welt gestellt. Auch besorgte Bürger und kritische Wissenschaftler warfen und werfen sie auf. 
Werner Sombart, einer der führenden deutschen Sozialwissenschaftler vor dem Zweiten Weltkrieg, gehörte zu ihnen. 1932 veröffentlichte er ein kleines Buch über »die Zukunft des Kapitalismus«, nachdem er ihn zuvor in einem dreibändigen Werk als »Spätkapitalismus« identifiziert hatte. »Spät« muss freilich nicht das Ende bedeuten. Denn auch der Spätkapitalismus kennt verschiedene Wirtschaftsformen und Wirtschaftstypen, die Akteure in der Wirtschaft entwickeln unterschiedliche Wirtschaftsstile. Der europäische Kapitalismus, der die internationalen wirtschaftlichen Beziehungen der Weltwirtschaft dominierte, mag untergehen, aber neue Wirtschaftsformen können auftauchen, in praktischen Versuchen neuer Generationen »emergieren«. 
Die Zukunft des Kapitalismus ist nicht unser Schicksal, sie kann gestaltet werden.
 
Elmar Altvater: * 24.08.1938, Beruf: Politikwissenschafler, Autor
 
Angaben zur Person: ELMAR ALTVATER ist Autor und emeritierter Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Er forscht über die ökonomischen, sozialen, politischen und ökologischen Auswirkungen der Globalisierung und der Beeinflussung der Erdsysteme. Einige Publikationen zum Thema: Grenzen der Globalisierung, 7. Auflage Münster 2013 (zusammen mit Birgit Mahnkopf); Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen, 6. Auflage Münster 2012, »The Capitalocene, or, Geoengineering against Capitalism’s Planetary Boundaries«, in: Jason W. Moore (ed.), Anthropocene or Capitalocene, Oakland 2016.
 
 

Autor/in

(1863-1941) war ein bedeutender Soziologe und Volkswirt. Er gilt als einer der Gründungsväter der Soziologie. 1890 wurde er Professor für Staatswissenschaft in Breslau und 1906 an die Handelshochschule Berlin berufen. 1918 wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er bis zu seiner Emeritierung 1931 blieb. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: Der moderne Kapitalismus (1902-1927), Die Juden und das Wirtschaftsleben (1911), Studien zur Entwicklungsgeschichte des modernen Kapitalismus (1913), Der Bourgeois (1913), Deutscher Sozialismus (1934), Vom Menschen (1938).



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