GZ 192
Von: Schenk, Amelie
Grüne Kraft, 1996, 32 S., Geheftet
ISBN: 978-3-925817-92-2
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'Schamanismus' ist in aller Munde, aber worum geht es dabei eigentlich?
Akademische Forscher scheitern meist an ihrem Unvermögen, sich diesem Bereich angemessen zu nähern, denn reine Beobachtung eines Schamanen reicht nicht aus, um dessen Werk zu 'begreifen'.
Die Anthropologin Amélie Schenk hat sich Gedanken über diese 'Zauberer' gemacht und aufgeschrieben, überarbeitet hat sie diesen Text während einer Reise zu Schamanen in der Mongolei ...
Aus dem Inhalt:
- Die Weltsicht des Schamanen
- Die Berufung
- Eingebunden in die Urzeit
- Die Brücke zur Geisterwelt
- Exkurs: Was sind veränderte Bewußtseinszustände?
- Die Ausbildung zum Schamanen
- Vom Werden des Schamanen
- Schamanentum - Versuch einer Definition
- Schamanentypen
- Westliche Schamanen
- Neoschamanen
- Was macht Rituale so wirkungsvoll?
- Wie arbeiten Schamanen?
- Epilog: Das schamanische Bewußtsein und der westliche Geist
Aus der Einleitung:
Welche Bedeutung haben die schamanischen Erkenntnisse für den westlichen Menschen, der - in einer immer enger werdenden Welt lebend - reist und fremden Kulturen und Völkern begegnen möchte? Was können wir durch die Exotik lernen? Wie mag uns das verändern, weiterbringen? Wie können wir uns öffnen und andere Erlebnisweisen und Weltaneignungsformen verstehen lernen?
Schamanentum spricht heute jeden Menschen an, der sich aus dem zwickenden und einschnürenden Korsett westlicher Denkmechanismen und Verhaltensstile befreien möchte - entweder um sich kulturell zu öffnen oder um die geistigen Traditionen mehr in sich eindringen zu lassen.
Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 192 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.