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Ein Lüderliches Leben

GZ 179 - Porträt eines Unangepaßten - mit Fotos aus allen Lebensjahrzehnten
Von: Borneman, Ernest
Grüne Kraft, 1995, 432 S. m. Fotos, Fadenheftung

ISBN: 978-3-925817-79-3

20,00 €

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Mitarbeiter: Herausgegeben von Sigrid Standow. Mit Beiträgen von Eva Bornemann, Joachim Ernst Berendt, Karlheinz Deschner, Robert Jungk, Rolf Schwendter u.v.a.m.

Einer der Großen unserer Kultur! Ernest Borneman (1915-1995), vor allem in seiner Rolle als Sexualforscher bekannt, hat in seinem arbeitsreichen Leben unterschiedliche Beschäftigungen und Berufe ausgeübt: jugendlicher Mitarbeiter von Wilhelm Reich in Berlin, Student bei Bronislaw Malinowski, Journalist, Jazzmusiker und Rallye-Fahrer in England.
Autor von fünf Romanen und fünf Bühnenstücken in englischer Sprache, Mitarbeiter von MELODY MAKER und DOWN BEAT, Produzent, Regisseur & Kameramann zahlreicher Dokumentarfilme in Kanada, Szenarist für Orson Welles, Chef des Adenauer Fernsehens (Vorläufer des ZDF) in Deutschland, Chef der UNESCO Filmabteilung in Paris, Gast zahlloser Hörfunk- und Fernsehsendungen in ganz Europa.

Der Sachbuch-Autor Borneman machte sich vor allem durch Das Patriarchat, Das Lexikon der Liebe, viele Medienauftritte und Zeitschriftenbeiträge einen Namen.
In dieser spannenden unterhaltsamen und informativen Anti-Festschrift zu seinem 80. Geburtstag kommen auch seine Kritiker zu Wort. Sie wurde zu einem Dankeschön und Abschiedsgruß an Ernest Borneman, der sein Leben, kurz nach selbigem Geburtstag, eigenhändig beendete.

Aus dem Inhalt:
- Freunde und Freundinnen der Kinder- und Jugendzeit berichten
- Die Jahre in Österreich
- Über den Schriftsteller Ernest Borneman
- Aus der Jazz-Welt
- Aus weiblicher Sicht
- Kontroversen; Phantasien
- Gemeinsam gegen Reaktion und Irrationalität
- Wissenschaftliche Beiträge
- Briefe und Interviews
- Gedichte und Epigramme
- Anhang: Bibliographie; Mitarbeiterportraits

Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 179 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.

Autor/in

Borneman, Ernest
Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er war Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (veröffentlichte u. a. unter dem Namen Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem ›Das Patriarchat‹, sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen. 1990 erhielt Borneman von der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung die Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft.
 



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